30 März, 2006
U-Wert Berechnung der Aussenwand
Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient, früher k-Wert genannt) beschreibt eine Bauteileigenschaft, nämlich den Wärmestrom, der durch ein Bauteil hindurch dringt, wenn auf beiden seiten des Bauteils unterschiedliche Temperaturen herrschen.
Abhängig ist der U-Wert von den einzelnen verwendeten Baustoffen (und deren Wärmeleitfähigkeit Lamda), sowie deren Schichtdicke.
Je kleiner der U-Wert der einzelnen Komponenten einer Gebäudehülle ist, desto besser ist die Dämmung und desto weniger Wärmeverluste entstehen durch Transmission, also durch Wärmetransport von Innen nach Aussen. Je weniger Wärmeverluste ein Gebäude besitzt, desto weniger muss nachgeheizt werden und desto günstiger sind die laufenden Kosten des Hauses.
(Hierbei handelt es sich um eine wirklich stark vereinfachte Darstellung, man möge es mir entschuldigen :-))
Heute Abend haben wir per Fax eine Gegenüberstellung der U-Werte bei zwei verschiedenen Bauvarianten der Aussenwand erhalten.
Der Aufbau der Aussenwand besteht aus:
In Variante 2 ist der Porotondämmstein 24,0 cm dick und die Aussendämmung 18,5 cm, um ebenfalls einen U-Wert von 0,15 zu erreichen.
D. h. die Überlegung, statt des 17,5 cm Steins einen 24 cm Stein zu verwenden und statt dessen weniger der teureren Dämmung zu verwenden geht nicht ganz auf. Ein 6,5 cm dickerer Stein führt dazu, dass die Dämmung nur um 1,5 cm verringert werden kann, um gleiche Dämmwerte zu erreichen.
Da die Masseinheit der Dämmplatten in ganzen Zentimetern angegeben wird, könnte man also nur auf einen der benötigten 20 cm verzichten.
Abhängig ist der U-Wert von den einzelnen verwendeten Baustoffen (und deren Wärmeleitfähigkeit Lamda), sowie deren Schichtdicke.
Je kleiner der U-Wert der einzelnen Komponenten einer Gebäudehülle ist, desto besser ist die Dämmung und desto weniger Wärmeverluste entstehen durch Transmission, also durch Wärmetransport von Innen nach Aussen. Je weniger Wärmeverluste ein Gebäude besitzt, desto weniger muss nachgeheizt werden und desto günstiger sind die laufenden Kosten des Hauses.
(Hierbei handelt es sich um eine wirklich stark vereinfachte Darstellung, man möge es mir entschuldigen :-))
Heute Abend haben wir per Fax eine Gegenüberstellung der U-Werte bei zwei verschiedenen Bauvarianten der Aussenwand erhalten.
Der Aufbau der Aussenwand besteht aus:
- Kalkgipsputz
- Porotondämmstein T14
- Kalkzementputz
- Polystyrol-Dämmung
In Variante 2 ist der Porotondämmstein 24,0 cm dick und die Aussendämmung 18,5 cm, um ebenfalls einen U-Wert von 0,15 zu erreichen.
D. h. die Überlegung, statt des 17,5 cm Steins einen 24 cm Stein zu verwenden und statt dessen weniger der teureren Dämmung zu verwenden geht nicht ganz auf. Ein 6,5 cm dickerer Stein führt dazu, dass die Dämmung nur um 1,5 cm verringert werden kann, um gleiche Dämmwerte zu erreichen.
Da die Masseinheit der Dämmplatten in ganzen Zentimetern angegeben wird, könnte man also nur auf einen der benötigten 20 cm verzichten.