Unser Bau, der Weg zum Eigenheim - das Hausbautagebuch der Familie Grünberg

Wir schalen die Stahlstützen im Dachgeschoss fertig ein.

Mauerbinder und Zement, die noch im freien lagerten, werden nun im Haus deponiert.

Heute fegt ein Orkan mit Windböen von bis zu 200 km/h über Deutschland hinweg. Nachdem der Sturm bereits den ganzen Tag gewütet hat, schauen wir am Abend auf der Baustelle nach dem Rechten.

In unser Problemloch im Keller fliesst das Wasser, als hätte man einen Wasserhahn aufgedreht. Glücklicherweise steigt das Wasser, wenn es einen gewissen Pegel erreicht hat (kurz bevor es auf die Bodenplatte läuft), nicht weiter an, so dass wir nicht ununterbrochen abpumpen müssen.

Vor dem Kamin gibt es eine relativ grosse, nasse Stelle, die sich aber mit dem im Kamin vorgesehenen Flüssigkeitsablauf erklärt, durch den der von oben in den Kamin fallende Regen abgeführt wird.

Durch den starken Wind ist ein Teil des Steins der gemauerten Öffnung der Eingangstür herausgebrochen, der den Riegel zum verschliessen gehalten hat. Die Tür hat nun keinen halt mehr und wird vom Wind auf und zu geschlagen. Als Notbehelf vernageln wir die Tür von aussen, damit sie sich nicht mehr öffnen kann und wir somit grösseren Schaden verhindern können.

Auf unserem Dach scheint glücklicherweise alles in Ordnung zu sein, soweit wir es sehen, liegen alle Ziegel noch an Ort und Stelle.

Heute haben wir Teile des Garagensturzes ausgeschalt.
Am Abend sind wir noch mal auf der Baustelle und befreien die verwendeten Schraubzwingen vom Beton.

Der Kauf einer Wärmepumpe wird von unserem regionalen Energieversorger gefördert. Die Förderung war bis Ende des letzten Jahres für uns reserviert und ist nun, im neuen Jahr, leider abgelaufen.

Wir telefonieren und glücklicherweise wird die Frist für die Förderung bis Mitte diesen Jahres verlängert.

Im Keller werden Schalter und Steckdosen gesetzt, die Baustromkästen werden abgebaut.

Nachdem die Arbeiten für die Schalung für den Ringanker und den Sturz der Garage beendet worden sind, wird heute betoniert.

Nachdem Kies in der Hofeinfahrt verteilt worden ist, können wir glücklicherweise mit dem mit Beton gefüllten Frontlader direkt vor die Garage fahren.
Ausserdem betonieren wir noch eines der Löcher der Bodenplatte, in dem wir das Abflussrohr bereits verlängert haben.

Ausserdem beginnen wir, die Stahlstützen im Dachgeschoss einzuschalen, damit wir auch hier bald betonieren können.

Es gibt Sturmwarnungen für Deutschland, es regnet bereits in Strömen.
Am Abend machen wir einen Rundgang auf dem Gelände, um sicherzustellen, dass alles sturmsicher ist.

Am Morgen verlegen wir Rohre und Leitungen von der Zisterne in den Hausanschlussraum. Ein Leerrohr für die Wasserzuleitung und ein Steuerkabel.

Wir schalen die Garagenfront weiter ein, bereiten Bewehrungskörbe vor, biegen und befestigen Stabeisen und legen die Körbe in die bereits gemauerten U-Steine, bzw. die Bolenkonstruktion für den Sturz.

Wir mauern noch einige fehlende Steine auf der Garageneingangsseite und unter dem Fenster Richtung Garten.

Ausserdem werden heute 20 Tonnen Kies in zwei Fuhren geliefert, die wir in der Hofeinfahrt verteilen, um später Beton mit dem Frontlader bis direkt vor die Garage fahren zu können (und uns somit ein Transportieren mit Schubkarre und Eimer erparen :-).

Wir beginnen damit, die Schalung unseres Sturzes in der Einfahrt zur Garage aufzubauen.

Wir biegen die noch benötigten Körbe für die seitlichen Ringanker und für die Front.

Auf der Hauseingangsseite bauen wir das Gerüst ab, damit wir am nächsten Tag Kies in der Hofeinfahrt verteilen können.

Aus Bolen, Dachlatten und DWD-Plattenstücken zimmern wir die Schalung für unseren Garagensturz.
Das Garagentor soll einen Stichbogen erhalten.

Wir erhalten einen Stromlieferungsvertrag für "Haushaltskunden" von unserem regionalen Energieversorger, da durch das Setzen des Stromzählers ein Anschlussnutzungsverhältnis zustandegekommen ist, wir also ab diesem Zeitpunkt mit Strom versorgt werden.
Die Abschlagszahlungen sind monatlich fällig.

Für das letzte halbe Jahr erfassen wir alle Bauhelfer und deren geleistete Helferstunden und senden den Nachweis an die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft.

Wir erfassen nochmals die genauen Maße unserer Garage, damit wir den Sturz über dem Garagentor einschalen und betonieren können. Auf alle Fälle benötigen wir noch weiteres Schalungsmaterial.

Ausserdem holen wir Angebote für unsere Dachdämmung ein und vergleichen diese.