31 August, 2006

 

Erste Bretter der Traufschalung

Heute bringen wir die ersten Bretter der Trauf- und Ortgangschalung an.

Die Mauern im Dachgeschoss sind fast fertig.

30 August, 2006

 

Ziegel

Heute sind wir glücklicherweise endlich mit dem Streichen fertig geworden.

Ausserdem sind unsere Ziegel geliefert worden. Rupp Rubin 13 kristallschwarz. Wir sind gespannt, wie die Ziegel auf dem Dach aussehen werden :-).

29 August, 2006

 

Grau streichen

Immer noch grau streichen. Weitere Bretter, aber wir sind noch nicht fertig. Morgen gehts weiter.

Die Innenwände des Dachgeschosses sind weiter gewachsen.

28 August, 2006

 

Grau streichen

Wir haben angefangen die Nut- und Federbretter für die Trauf- und Ortgangschalung grau zu streichen.

Die Mauern im Dachgeschoss sind gewachsen. Eine der Dachgeschoss Innenmauern ist zu hoch geworden. Sie ist direkt bis unter den Sparren gemauert.
Wir wollen allerdings mit der Mauer ca. 2 cm unter der Aufdopplung bleiben, damit die zweite Schicht der Steinwolle durchgängig und nicht unterbrochen ist.

27 August, 2006

 

Unterlagen sortieren

Heute sortieren wir Unmengen an Bauunterlagen, die sich im Laufe der Zeit ansammeln
(Rechnungen, Lieferscheine, Todo-Listen, Angebote der Zimmerleute und der Fensterfirmen, Deckenpläne, Prospekte, etc.).

26 August, 2006

 

Richtfest

Am morgen schaut unser Dachdecker, Herr Schmidt, vorbei und wir laden Material für die Dacheindeckung aus.
Da wir mit dem farbigen Anstrich der Bretter noch nicht so weit sind, müssen wir den eigentlich für heute angesetzten Termin zum Anbringen der Schalungen und DWD-Platten leider verschieben.

Die Vorbereitungen für das Richtfest nehmen eine Menge Zeit in Anspruch, Tische und Bänke werden aufgebaut und dekoriert. Getränke werden in die Kühltruhe geräumt.
Wir bauen Beamer und PC auf, um die in den letzten Monaten aufgenommenen Baubilder anschauen zu können.

Unser Richtfest beginnt im Rohbau. Hier treffen wir uns mit allen Gästen und reichen Sekt.
Hier wird der Richtspruch verlesen und ein zuvor geleertes Schnapsglas zerbrochen:

Viele Stunden sind vergangen, seit man das Werk hat angefangen. Wände stellen, Dachstuhl richten, all der Zunft gerechten Pflichten. Es floss der Schweiß bei Sonnenglut, gelobt sei Gott, es floss kein Blut. Hier steht es nun in voller Pracht, durch fleißige Hände wahr gemacht. Ein Haus, nicht zu groß und nicht zu klein, nicht zu arm und nicht zu fein. Passgenau in der Form und der Gestalt, wohlgelungen, ein Kunstwerk halt. Nun gilt es Dank zu sagen all den Leut, die hier planten und gebaut. Auf den Bauherrn und seine Frau daneben, will ich dieses Glas erheben. Mög' der Sonnenschein vom Wein, Wärme dieses Hauses sein. Den größten Dank, die höchste Ehre, dir Herrgott ganz allein gehöre. Der du uns hast hier und immerdar bewahrt vor Schaden und Gefahr. In diesem Sinne -ihm zu Ehren- will ich mein Glas jetzt gänzlich leeren. Es ist so alter Brauch und Pflicht, dass dieses leere Glas nun bricht. Mögen alle diese Scherbensplitter das Bauwerk schützen vor Gewitter und vor allem Unheil noch, die Bauherrn leben Hoch - Hoch - Hoch!

Wir bekommen viele schöne Geschenke.

Vielen Dank an alle Gäste, für den wunderschönen Abend.

In Anbetracht der späten Stunde und des bis dahin geflossenen Alkohols sehen wir davon ab, alle an diesem Abend enstandenen Bilder in unserem Album zu veröffentlichen :-).

25 August, 2006

 

Trauf- und Ortgangschalung grundieren

Heute haben wir die Bretter für Trauf- und Ortgangschalung fertig grundiert.

Leider sind wir hinter unserem Zeitplan zurück, denn eigentlich sollten die Bretter bereits Silbergrau gestrichen sein, da sie Morgen mit einigen Helfern am Dach befestigt werden sollten.

Die erste Steinreihe des Dachgeschosses ist gemauert worden.

Gestern wurden die Bänke und Tische, sowie Getränke und eine Kühltruhe für das Richtfest geliefert. Ausserdem haben wir noch etliche Utensilien für das Richtfest eingekauft und weitere Bretter gestrichen.

23 August, 2006

 

Dachstuhl aufstellen

Heute war der grosse Tag. Die Zimmerleute haben den Dachstuhl aufgestellt.

Mit Hilfe des noch schnell besorgten Schaltplans und einer Menge Sachverstand haben wir am Morgen noch die defekte Fernbediedung für unseren Kran repariert, so dass das Aufstellen ohne grössere Probleme von Statten gehen konnte.

Parallel laufen die letzten Tage die Vorbereitungen für das Richtfest. Einladungskarten werden gedruckt und verteilt, Essen und Getränke werden organisiert, etc.

Für Trauf- und Ortgangschalung werden Bretter gestrichen und die Dinge für die nächsten Tage müssen organisiert werden.

Ausserdem gibt es immer Rechnungen zu kontrollieren und zu begleichen.

Momentan nimmt der Bau neben der Arbeitsstelle die restlichen Stunden des Tages ein.

22 August, 2006

 

Dachstuhl streichen

Die letzten Tage haben wir benötigt, um die die Balken des Dachstuhls zu streichen.
Bis spät in die Nacht waren wir hierzu unterwegs.
Leider hat uns der Regen mehr als einmal überrascht und unsere Arbeit unterbrochen.

Heute sind wir -gerade rechtzeitig- mit dem Streichen fertig geworden. Morgen wird der Dachstuhl aufgestellt.

Als wir in der Nacht heimkommen, erwartet uns noch eine unangenehme Überraschung. Durch ein Versehen ist das Empfangsteil der Fernbedienung unseres Krans beschädigt und somit unbrauchbar geworden. Fernbedienung und Kran werden aber von den Zimmerleuten am nächsten Morgen benötigt.
Um den Kran zumindest bewegen zu können, wird zunächst eine Kabelfernbedienung organisiert. Hiermit lässt der Kran sich steuern, allerdings ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

20 August, 2006

 

Sparren streichen

Heute haben wir wieder mehrere Stunden lang unsere Sparren gestrichen. Fertig geworden sind wir leider nicht, denn wir wurden von einem Gewitter mit starkem Regen überrascht.

Morgen und Dienstag Abend müssen wir also die Sparren fertig und zusätzlich die neu hinzukommenden Pfettenköpfe streichen.

19 August, 2006

 

Dachüberstand streichen

Die letzten Tage haben wir uns viele Gedanken über unseren Dachstuhl machen müssen, der in der nächsten Woche von den Zimmerleuten aufgestellt wird.

Wie gross wird unser Dachüberstand, d. h. der Teil des Daches, der über die Außenwand des Gebäudes herausragt? Welche Farbe sollen die sichtbaren Teile des Dachstuhls, also sowohl Sparren- und Pfettenköpfe, als auch Trauf- und Ortgangschalung, erhalten?
Welche Profilierung sollen Sparren- und Pfettenköpfe erhalten?

Auf die Profilierung der Sparren- und Pfettenköpfe haben wir bei Häusern zugegebenermassen noch nie bewusst geachtet. Nichtsdestotrotz haben wir hier unsere Entscheidung schnell getroffen (wenn doch alles so schnell und einfach zu entscheiden wäre :-). Uns gefallen keine Verschnörkelungen wie man sie häufig in rustikalen bayerischen Gaststätten vorfindet, eine einfache leichte Anschrägung gefällt uns am besten.

Als Farbe ist zunächst Weiss unser Favorit, von der uns aber aufgrund der schnellen Verschmutzungsgefahr abgeraten wird. Wir entscheiden uns für ein helles Silbergrau.

Mit dem Streichen der Sparrenköpfe (der unterste, sichtbare ca. ein Meter der Sparren), bzw. die acht komplett zu sehenden Flug- und Giebelsparren zunächst mit weißer Grundierung, anschließend mit Silbergrau, haben wir heute begonnen.
Hierbei sollte man, wie wir heute gelernt haben, "das bischen Streichen" keinesfalls unterschätzen. Die Hauptarbeit besteht darin, die Sparren immer so zu drehen, dass alle notwendigen Seiten gestrichen werden können und sie anschliessend so zu lagern, dass die frische Farbe nicht verschmutzt wird.
Lange Rede kurzer Sinn wir haben heute zu zweit ungefähr zehn Stunden gestrichen und müssen morgen nochmal ran, denn wir sind noch nicht fertig geworden. Mit dem Streichen der Pfetten und der Bretter für die Trauf- und Ortgangschalung haben wir noch gar nicht begonnen :-(, wird uns also die nächsten Tage noch beschäftigen.


Ausserdem haben wir noch mehrere Stunden damit zugebracht, das Gerüst für das Haus weiter aufzustellen. Hier sind wir auch ein schönes Stück vorangekommen.


Kleine Baukunde:

Eine Pfette (auch: Fette) ist in der Zimmerei ein im Allgemeinen parallel zum First verlaufender Holzbalken, auf dem die Sparren des Dachstuhls aufliegen. Man unterscheided im wesentlichen Fuß-, Mittel- und Firstpfette, abhängig von der Lage.

Als Sparren werden die geneigten Träger des Dachstuhls eines Gebäudes bezeichnet. Die Sparren verlaufen in vielen Fällen von der First- über die Mittel- zur Fußpfette, über die sie in der Regel hinausragen.

12 August, 2006

 

Gerüst und Auffüllen

Wir haben angefangen das Gerüst aufzustellen.

Vor der Garage haben wir die Drainage verlegt und mit Erde, im Eingangsbereich mit Split, aufgefüllt.

An dieser Stelle nochmal vielen, vielen Dank an alle Helfer, die uns so tatkräftig unterstützen.

10 August, 2006

 

Ringanker

Der Ringanker im Dachgeschoss ist fertiggestellt und unser Erker hat ein "Hütchen" bekommen.

09 August, 2006

 

Garagenabdichtung

Die Garage ist nun rundherum mit Bitumenschweissbahnen abgedichtet.

Die vier bodentiefen Fenster im Erdgeschoss zur Straßenfront wurden auf einen Meter Brüstungshöhe zugemauert und gefallen uns so doch besser als vorher.

08 August, 2006

 

Ringanker und Krankheit

Die letzten Tage wurde der Ringanker für das Dachgeschoss geschalt, bewehrt und gemauert.
Die Mauerarbeiten fanden in Zusammenarbeit mit unserem Zimmereibetrieb statt, der die Bemaßung von Giebel-, Erkerwänden und Drempel vorgenommen hat.

Die Garage wurde auf der Strassenseite mit Bitumenschweissbahnen abgedichtet, so dass wir hier demnächst die Drainage verlegen und danach mit Erde auffüllen können.

Leider hat uns die letzten Tage eine Sommergrippe mit Fieber und Mandelentzündung heimgesucht, so dass an einen Baustellenbesuch unsererseits leider nicht zu denken war.


Kleine Baufachkunde:

Der Drempel ist die senkrechte Wand zwischen der lastaufnehmenden Dachkonstruktion und der obersten Geschossdecke, also die Verlängerung der Hausaußenwand nach oben unter das Dach. Je höher diese Wand ist, desto mehr Platz bietet das Dachgeschoß zum aufrechten Gehen und umso komfortabler wird die Wohnung. Da der Drempel etwa Kniehoch ist wird er auch Kniestock genannt.

04 August, 2006

 

Giebelwände und Arbeitsraum verfüllen

Die Giebelwände sind ein gutes Stück gewachsen und die Rolladenkästen sind gesetzt worden.

Im Eingangsbereich ist die Schalung der Erdgeschossdecke entfernt worden. Hierdurch ist es uns möglich, bereits mit dem Auffüllen des Arbeitsraums auf der Eingangsseite zu beginnen.

Auch auf der Erkerseite haben wir weiter mit Erde aufgefüllt.

Ausserdem haben wir uns nach langen Überlegungen dazu entschlossen, die Erdgeschossfenster auf der Strassenseite nicht bodentief zu belassen, sondern sie in normale Fenster "umzuwandeln" und vom Boden weg bis Brüstungshöhe zumauern zu lassen.

03 August, 2006

 

Dachgeschossmauern und Klärungen

Gestern und heute wachsen bereits die Aussenmauern des Dachgeschosses. Der Rohbau schreitet jetzt in Windeseile voran.

Heute hatten wir eine Menge zu klären.
Zum einen haben wir den Auftrag für die Zimmerarbeiten vergeben. Leider können wir hier weniger Eigenleistungen erbringen, als notwendig wären, um unsere Kalkulation einzuhalten. Auf alle Fälle halten wir an unserem Wunsch fest, das Dach besonders gut, mit zwei mal 18 Zentimetern Steinwolle zu dämmen (vielleicht treffen wir uns im Sommer bei der nächsten 37 Grad Hitzewelle wieder. Hoffentlich bei uns unterm Dach :-).

Durch den Erker im Erdgeschoss und den hier verwendeten schmaleren Rolladenkasten, haben wir nun das Problem wie wir die restlichen vorhandenen Rolladenkästen auf die vorhandenen Fenster auf der Strassenseite und dem Erker im Dachgeschoss aufteilen.

Ausserdem haben wir die beiden Leerrohre, die aus dem Hausanschlussraum Richtung Terasse verlaufen verlängert. Hierdurch ist es jetzt möglich, wieder ein gutes Stück Erde aufzufüllen.

Auf der Strassenseite haben wir für die nächsten Tage Erde zum Auffüllen herangefahren.

01 August, 2006

 

Erdgeschossdecke betonieren

Nachdem wir gestern Abend und heute morgen noch die letzten Vorbereitungen getroffen haben (Leitungen verlegen, die Aussparung für den Wäscheabwurfschacht ausgespart, etc.) wurde heute die Erdgeschossdecke betoniert.

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