27 November, 2006

 

Hausanschluss

Unser regionaler Energieversorger war heute vor Ort und hat unseren Stromanschluss fertiggestellt. Das Hausanschlusskabel wird hierzu mit dem neben der Straße liegenden Hauptstromkabel verbunden, die Kontaktstelle wird mit Harz ausgegossen.

25 November, 2006

 

Aufräumen

Nach dem gestrigen Tag ist heute aufräumen an der Reihe.
Der Hausanschlussraum sieht aus wie ein mittelschweres Schlachtfeld und bedarf einer Grundreinigung.

Im Aussenbereich verteilen wir mit dem Schubkarren Kies, damit wir bei Regen den Weg zur Garage ohne viel nasse Erde an den Schuhen zurücklegen können.

Im Kellergeschoss verschliessen wir die letzten Fensterbrüstungen mit Gewebeband und Zementputz. Bei der Gelegenheit bauen wir die entfernten Folienfenster nicht wieder ein, damit durch den Durchzug der Innenputz schneller trocknet.

Mit Hilti und Stemmwerkzeug entfernen wir ein Brett, das unter der Treppe noch von der Treppeneinschalung übriggeblieben war.

Ausserdem streichen wir noch einen Stelle um die Lampe im Hausanschlussraum mit weisser Farbe.

Am Abend bringen wir an der Regenrinne auf der Eingangseite erneut den Abwasserschlauch an, in der Hoffnung, dass er beim dritten Versuch nun endlich hält. Durch den vom Dach kommenden Regen, der (ohne den Schlauch) von der Dachrinne auf das Gerüst gefallen und von dort in alle Richtungen gespritzt ist, ist an einem Teil der Innenwand ein grosser nasser Fleck entstanden.

Ausserdem versanden wir das Leerrohr, das unser Hauptstromkabel enthält.

24 November, 2006

 

Hausanschlussstromkabel

Heute ist unser regionaler Stromanbieter vor Ort. Wir versuchen gemeinsam, das Hausanschlussstromkabel durch das Leerrohr an der Strasse bis in den Hausanschlussraum zu ziehen, was uns leider auch nach ca. einstündiger Versuche nicht gelingt.

Wahrscheinlich wurde das Leerrohr beim betonieren der Bodenplatte oder Fundamente durch den Beton zusammengedrückt, so dass nun zwar ein Draht oder ein dünneres Kabel durchgezogen werden kann, nicht aber das wesentlich dickere Hauptstromkabel für den Hausanschluss.

Den restlichen Tag, bis in den späten Abend bemühen wir uns mit verschiedenen Maßnahmen das Kabel doch noch in den Hausanschlussraum zu bekommen. Wir spülen das Rohr mit Wasser, um evtl. enthaltenen Schlamm zu entfernen, ziehen zunächst Draht, später dickere Kabel durch das Rohr und schliesslich versuchen wir es mit jeder Menge Spülmittel, um die Gleitfähigkeit zu erhöhen.
Wir sind müde und geschafft, aber wir haben dann doch unser Wunschergebnis erreichen können.

Im Dachgeschoss setzen wir die Folienfenster wieder ein und verschliessen die noch offenen Giebelseiten mit Folie.

23 November, 2006

 

Bagger für Strom und Telefon

Heute wird gebaggert. Die Kabel für Strom und Telefon werden freigelegt, sowie die Leerrohre beiderseits der Strasse. Es schüttet in Strömen und der Wind ist eisig kalt. Wir sind an die ersten Tage unserer Bauzeit erinnert, als wir noch im Schlamm der Baugrube herumwaten mussten.

Im Keller pumpen wir unseren Problemschacht leer.

Auf die zum Haupteingang führende Bohle nageln wir Holzleisten, damit man wie auf einer Leiter und ohne Verletzungsgefahr bei regenerischem Wetter, ins Haus gelangen kann.

Wir beginnen, Bitumenbahnen auf die Fensterbrüstungen zu schweissen. Allerdings gehen unsere ersten Versuche keinen Verbund mit dem Zementputzuntergrund ein, so dass die Bahnen teilweise recht leicht wieder abzuziehen sind. Nach einem Gespräch mit unserem Dachdecker erfahren wir, dass wir zunächst einen Bitumenvoranstrich auftragen müssen, der einen Tag Trocknungszeit benötigt.
Also machen wir uns auf den Weg zum Baustoffhändler. Hier ist zwar Bitumenvoranstrich vorrätig, allerdings rät man uns sehr intensiv davon ab, die Bitumenschweissbahnen auf der Fensterbrüstung anzubringen, da sonst die Innenfensterbänke nicht mehr problemlos angebracht werden könnten. Wieder eine der beliebten Ja/Nein/Vielleicht Situationen :-).
Wir entscheiden uns dazu, die Bitumenbahnen nicht aufzuschweissen und es beim Zementputz zu belassen.

Im Erdgeschoss setzen wir die Folienfenster wieder ein. Unsere Konstruktion zum Verschliessen des Erkers wird viermal vom Wind beiseite gefegt.

Alles in Allem ein mehr als besch..eidener Tag.

22 November, 2006

 

Putzleisten Fenster oben

Putzleisten werden oben an den Fenstern angebracht.

Im Keller wurde aufgeräumt.

21 November, 2006

 

Leisten, Laibungen, Wasser und Termine

Im Keller werden Putzleisten links und rechts der Fenster gesetzt.

Die Fensterlaibungen links und rechts werden mit Zementputz geglättet, damit später die Fenster eingesetzt werden können.

Unser Problemschacht im Hausanschlussraum des Kellers läuft bei Regen voll Wasser. Dies ist jetzt, da endlich alle Holzplatten entfernt sind, eindeutig ersichtlich. Wir werden versuchen, die noch offenen Stellen zum Erdreich so weit als möglich mit Wasser undurchlässigem Beton zu verschliessen.

Wir machen Termine mit unserem regionalen Stromversorger, zur Herstellung des Hausanschlusses und zum Verlegen der Telefonleitung. Ebenso beauftragen wir das Baggerunternehmen unseres Vertrauens, um Anschlüsse und Leerrohre freizulegen.

Zum Ausklang des Tages suchen wir im Internet Informationen zu Einschub-/Bodentreppen, die, passend zum Gesamtkonzept des Hauses, luftdicht und gut gedämmt sein müssen.

18 November, 2006

 

Es kostet ein Kabel

Mit der Hilti und dem passenden Stemmwerkzeug entfernen wir heute noch die Reste des Kalk-Gipsputzes aus dem Bad im Keller. Obwohl wir sehr vorsichtig zu Werke gehen, kostet es leider eines der bereits eingeputzten Lichtkabel.

Es wird kalt, früh morgens haben wir bereits Temperaturen knapp über Null Grad Celsius. Hoffentlich trocknet unser Innenputz rechtzeitig.

17 November, 2006

 

DWD, Putz und Fenstersteine

Wir verschliessen eine Seite des Dachs mit passgenauen DWD-Plattenstücken, damit hier der Wind nicht mehr durch den Überstand der Traufe ins Dachgeschoss gelangen kann.

Wir beginnen, die nach oben noch offenen Porotonsteine der Fensteröffnungen mit Gewebeband zu belegen und anschliessend mit Zementputz zu verschliessen, so wie wir es im Aussenbereich bereits gemacht haben.

Der Keller wird weiter verputzt. Im Bad werden zwei Wände versehentlich mit Kalk-Gips, statt mit Kalk-Zementputz verputzt. Nach kurzer Beratung entscheiden wir uns, Kalk-Gips wieder entfernen zu lassen, solange er noch nicht getrocknet ist.
Gerade in einem Feuchtraum wollen wir den wasserbeständigen Kalk-Zementputz verwenden.

16 November, 2006

 

Abdichtung gegen Regenwasser

Heute beginnen wir damit, die nach oben noch offenen Porotonsteine gegen Regenwasser abzudichten. Dies ist bei den Aussenmauern dort der Fall, wo von 36,5 cm auf die schmaleren 17,5 Porotonsteine gewechselt wurde.

Zuerst verlegen wir auf der Mauer Gewebeband, das anschliessend mit Aussenputz belegt wird. Wenn der Putz getrocknet ist, werden wir Bitumenbahnen von passender Breite aufschweissen.
Ebenso wollen wir mit den Fenstern verfahren.


Im Spitzboden verschliessen wir die Öffnungen zwischen der Mittelpfette und den DWD-Platten der Dachschräge mit Spanplattenstücken, damit auch hier der Wind durch die offenen Giebel nicht mehr ins Dachgeschoss ziehen kann.
Ausserdem machen wir uns Gedanken, wie wir den noch offenen Zwischenraum zwischen Aussenwand, bzw. anschliessendem Ringanker und Fußpfette und den DWD-Platten der Dachschräge verschließen können. Wir wollen hier DWD-Platten anbringen.

Weitere Kellerwände werden verputzt.

14 November, 2006

 

Verputz der Kellerwände

Weitere Wände im Keller werden verputzt.

13 November, 2006

 

Putzleisten Keller

Im Keller werden weitere Putzleisten gesetzt.

Die Fensterlaibungen werden mit Putz geglättet, damit später die Fenster ohne Probleme eingebaut werden können.

12 November, 2006

 

Bautür und Eckputzleisten

Neben dem Haupteingang, verschliessen wir auch den Eingang auf der Gartenseite mit einer selbst gebauten Bautür.

Die gesetzten Eckputzleisten werden von den Verputzern nochmals kontrolliert.

11 November, 2006

 

Bautür für den Eingang

Um den kalten Wind noch weiter auszusperren, verschliessen wir neben den Fenstern auch die Eingangstür, indem wir aus Spanplatten eine Bautür bauen.

10 November, 2006

 

Elektroleitungen Keller

Die Elektroleitungen im Keller werden heute fertig verlegt.

Die Wasseruhr wird im frisch gestrichenen Hausanschlussraum an die Wand geschraubt.

Zur Stabilisierung der Wände im Dachgeschoss werden Eisenbänder vorbereitet, die an die Eisenträger geschweisst werden sollen.

Im Keller werden die ersten Eckputzleisten gesetzt.

09 November, 2006

 

Heute geht es rund

Heute geht es wirklich richtig rund.

Es werden weitere Elektroleitungen verlegt, Antennenkabel und EIB Kabel im Keller.
Ausserdem wird die erste Unterverteilung im Keller verklemmt.

Wir verlegen im Spitzboden Spanplatten.

Außen an der Gaube bringen wir die beiden fehlenden Holzleisten an.

Wir zimmern die restlichen Fenster und verschließen die großen Erkeröffnungen mit Folie und Latten.

Wir beginnen die Rückstände der Plastikeimer aus den Löchern für die Abflussrohre der Bodenplatte zu entfernen. Dies ist schwierig, da die Löcher relativ klein sind und teilweise mit Mauerwerk überbaut (hätten wir sie doch schon kurz nach dem Betonieren entfernt :-(. Was für eine Drecksarbeit :-) ).

Rund um den Kamin entfernen wir den grössten Teil des Styropors.

Am Abend streichen wir unseren Hausanschlussraum mit weißer Farbe.

08 November, 2006

 

Entscheidung für die Rolläden

Wir sehen uns Angebote für Rolläden nochmal genauer an. Wichtig ist hierbei die Rolladenhöhe, die Rolladenbreite, der Durchmesser des aufgewickelten Rolladenpanzers und der Durchmesser des Rollraums des Rolladenkastens.
Und natürlich der Preis :-)

Wir entscheiden uns (aus Kostengründen) bei den normalen Fenstern für Standard-PVC Rolläden. Bei den einfachen bodentiefen Fenstern sind keine Standard-PVC Panzer möglich, da diese aufgerollt (mit grosser Wahrscheinlichkeit) nicht in den Rollraum des Rolladenkastens passen würden. Deswegen greifen wir hier auf Minielemente aus PVC zurück.

Die teuren ausgeschäumten Minielemente aus Aluminium werden nur in den beiden breiten, bodentiefen Fenstern des Erkers zum Einsatz kommen. Diese Fenster sind zu breit für die PVC Minielemente.

Unsere Entscheidung faxen wir an unseren Fensterbauer.

Von unserem Architekten erhalten wir das Leistungsverzeichnis für den Innenputz.

07 November, 2006

 

Leistungsverzeichnis Innenputz

Wir bitten unseren Architekten, Herrn Nahrgang, uns ein Leistungsverzeichnis für den anstehenden Innenputz zu senden.

Ausserdem gibt es noch einige Telefonate bzgl. der Rolläden.

06 November, 2006

 

Rolläden und Fensterbestellung

Nachdem wir glaubten, es wären nun alle Details für die Fensterbestellung besprochen, erhalten wir am Abend einen Anruf von unserem Fensterbauer, wir müssten uns, damit die Fenster noch rechtzeitig bestellt und somit gefertigt werden könnten, bis zum nächsten Morgen entscheiden, welche Rolläden wir nun in jedem einzelnen Fenster verwenden wollen.

Wir sollten uns für ausgeschäumte Minielement-Aluminiumpanzer für alle Fenster entscheiden, diese wären die besten und stabilsten.

Anmerkung der Bauherren:
Das ist wohl wahr, leider sind es aber auch mit weitem Abstand die teuersten und somit nicht mehr in unserem Budget enthalten. Und eine Entscheidung über Nacht bis zum nächsten Morgen ist sowieso nicht unser bevorzugte Vorgehensweise.
Wir entschliessen uns, keine überstürzte Entscheidung zu treffen, sondern uns die Zeit zu nehmen, die wir für eine fundierte Entscheidung benötigen, auch wenn sich der Liefertermin für die Fenster hierdurch nach hinten verschiebt.

04 November, 2006

 

Fenster und ein Platz für den Sand

Ein befreundeter Nachbar hilft uns und kippt uns mit dem Frontlader Muttererde hinter die Mauer zur Terasse. Mit der Schaufel verteilen und glätten wir die Erde, legen Holzbretter aus und beginnen, den Sand, der momentan noch die Einfahrt zum Garten blockiert, hinter der Mauer zu lagern, wo er nicht mehr im Weg liegt.

Ausserdem bauen weitere Fenster aus Folie und Dachlatten, um unseren Bau schön mollig warm zu bekommen :-).

03 November, 2006

 

Die ersten Fenster sind eingebaut ...

... leider sind sie nicht aus Glas, sondern von uns selbst aus Dachlatten und Silofolie gezimmert.

Die provisorischen Fenstereinsätze, die wir mit kleinen Keilen befestigt haben, sollen uns beim Arbeiten vor dem kalten, schneidenden Wind schützen.

Da an den Dachrinnen die Fallrohre noch fehlen, bringen wir Schlauchfolie an, die wir mit Klebeband und Kabelbindern an der Dachrinne befestigen. So können wir bei Regen leichter konrollieren, wo das Wasser des Dachs am Boden ankommt und können es etwas vom Haus wegleiten.

02 November, 2006

 

Aktivitätenliste

Am Morgen erstellen wir eine Aktivitätenliste mit allen Punkten, die wir in den nächsten Tagen und Wochen noch zu erledigen haben. Sehr schnell kommen fast zwei DIN A4 Seiten zusammen (nicht sehr gross geschrieben und stichpunktartig) :-(.

Anschließend besuchen wir unseren Fensterbauer, da es noch Details zu den Aussenfensterbänken zu klären gibt. Granit- oder Aluminiumfensterbänke ist die Frage, die es zu entscheiden gibt. Leider sind die Aussenfensterbänke auch nicht im Angebot über die Fenster und somit auch nicht im festgelegten Preis inbegriffen, wovon wir aber leider ausgegangen sind. D. h. wir werden mit den Kosten in diesem Gewerk über unserer Kalkulation liegen.

Ausserdem besuchen wir nochmals die Bäderausstellung in Alsfeld, um uns hier eine preisgünstige Sanitärobjektlinie anzusehen. In der zugehörigen Badewanne haben wir probegelegen und sie als zu klein empfunden (die Knie gingen uns fast bis zu den Ohren :-).
Wir fordern ein Angebot über Badewanne, Toilette und Waschbecken in verschiedenen Größen an.

Am Abend haben wir einen Termin mit unserem Architekten und besprechen diverse Details.

Zwischendurch haben wir von Verwandten eine Kreissäge abgeholt, mit der wir später das Holz, das beim Abriss des Schuppens anfällt, kleinsägen um es als Feuerholz zu verwenden.

01 November, 2006

 

Fensterfolie

Die letzten Tage ist es sehr kalt geworden. Zusammen mit starkem Wind lässt es sich kaum noch komfortabel im Rohbau arbeiten.
Da die Fenster erst in frühestens vier Wochen geliefert werden, haben wir uns dazu entschlossen, die Fensteröffnungen mit Folie zu verschliessen.

Folie und Plastikschläuche als Verlängerungen für die Dachrinnen haben wir heute eingekauft.

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