10 April, 2006

 

Grobabsteckung und Zimmerarbeiten

Heute war wirklich einiges los.

Ein guter Freund hat heute Abend die Grobabsteckung auf dem Grundstück vorgenommen. Wir haben uns nach kurzer Diskussion dazu entschlossen zunächst nur die Haus-, Garagen- und Erkerecken mit Holzpflöcken zu markieren, statt gleich ein Schnurgerüst aufzustellen. Das wäre dem Bagger beim Erdaushub nur im Weg. Die Feinabsteckung machen wir später direkt auf der Baugrubensohle.

Dank des Nivelliergerätes haben wir ausserdem fast auf den Zentimeter die Stelle ausgemessen, wo sich der letzte (der bisher verschollene :-) ) Grenzstein befindet. Wir mussten ca. 30 cm tief graben, aber jetzt haben wir alle vier Grenzsteine.

Unser Architekt war beim Grobabstecken dabei, hinterher haben wir die Rückläufer der Zimmerarbeitsausschreibungen durchgesprochen. Von fünf angeschriebenen Unternehmen haben drei an der Submission teilgenommen.
Wie immer haben wir eine Menge Detailfragen besprochen.
Nur ein Beispiel: Da wir relativ hoch im Dorf bauen, müssen wir uns bei starkem Regen über einen Rückstau von Kanalwasser über die Abwasserrohre ins Haus sehr wahrscheinlich keine Gedanken machen (also ein Rückstauventil einbauen). Eher läuft das ganze Dorf voll, bevor das Wasser zu uns hoch steigt.

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