02 April, 2006

 

Rohbau

Der Frühstückstisch ist reichlich gedeckt, es gibt frische Brötchen und wir unterhalten uns über unseren anstehenden Rohbau.
Wir besprechen, was wir in Eigenregie übernehmen können und wo wir Hilfestellung benötigen werden.

Bei Detailfragen gibt es unterschiedliche Meinungen, beispielsweise bei der Frage nach Streifenfundamenten oder einer stärker bewehrten Bodenplatte ohne Fundamente. Argumente sind die anfallenden Kosten und die Haltbarkeit der Konstruktion generell.
Bei der Bodenplatte würde man mit einem einmaligen Betonieren auskommen, dafür müsste für die Stahlbewehrung wesentlich mehr bezahlt werden, während man bei den Streifenfundamenten zweimal betonieren müsste, aber mit wesentlich weniger Stahl auskommen könnte. Thema ist hierbei natürlich auch wieder die früher schon erwähnte Festigkeit der Baugrubensohle.

Neben der Bodenplatte gab es weitere Überlegungen: Kann man statt eines T14 Porotonziegels einen besser dämmenden T12er verwenden? Hat dies Auswirkungen auf die Statik? Kann man statt der bekannteren Teerbeschichtung für die unter der Erde liegenden Kellerwände Schweissbahnen verwenden, die von einem Dachdecker aufgeschweisst werden? Etc.

Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir uns für die Vorgehensweise entscheiden, die uns am meisten überzeugt.

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