Unser Bau, der Weg zum Eigenheim - das Hausbautagebuch der Familie Grünberg

Heute wurden die Vorbereitungen für die Dielenbeleuchtung abgeschlossen. Die Beleuchtung ist kreisrund und besteht aus Halogenlämpchen. Die Vorbereitungen waren eine Riesenarbeit und haben lange Zeit in Anspruch genommen, aber das Ergebnis ist phänomenal.

Die Oberbewehrung der Erdgeschossdecke wurde verlegt. Unser Statiker war vor Ort und hatte drei Anmerkungen und Änderungswünsche.

Es haben weitere Gespräche bzgl. der Zimmerarbeiten für den Dachstuhl stattgefunden. Hier geht es noch darum, Preise und Angebote zu vergleichen, sowie Lieferzeiten für das benötigte Holz zu ermitteln.

Bzgl. der Finanzierung gab es noch eine Kleinigkeit zu besprechen.

Wir haben angefangen, Lichtkabel in der Erdgeschossdecke zu verlegen.

Ausserdem haben wir ein Angebot für die Zimmer- und Dachdeckerarbeiten erhalten und besprochen.

Heute haben wir mehrere Angebote für Fussbodendämmplatten eingeholt.

Die Dämmung soll innerhalb der nächsten Tage um bis zu 25 % teurer werden, deswegen beeilen wir uns und geben heute noch die Bestellung auf.

Auf der Eingangsseite wurde auf dem bestehenden Fundament und zwischen Garage und Haus die Betonsteinmauer errichtet, auf der später die Treppen(stufen) ruhen werden.

Die Erdgeschossdecke wurde zum größten Teil eingeschalt.

Der Drainagekies wurde mit einem Vlies bedeckt, Drainageplatten wurden gegen die Bitumenschweissbahnen der Kellerwände gestellt.
Anschließend haben wir damit begonnen, den Arbeitsraum der Baugrube auf der Garten- und teilweise der Straßenseite mit Erde zu verfüllen.

Die noch ausstehenden Teile der Decke wurden fertig verlegt.

Auf der Terassenseite baggern wir noch einen Graben für das Fundament einer Mauer, die später die aufgefüllte Erde der Terasse halten wird. Ein zweiter Graben wird benötigt, damit wir die Leerrohre die aus dem Hauswirtschaftsraum in Richtung Terasse führen, verlängern können.

Die Zisterne wurde heute geliefert und in die dafür vorgesehene (bei einer Affenhitze selbst ausgehobene) Grube gesetzt.

Die Erdgeschossdecke wurde geliefert und teilweise verlegt. Die Teile der Decke, die noch nicht verlegt werden konnten, wurden seitlich gelagert.

Wir haben die Drainage für das Haus, insbesondere den fehlenden Teil um die Zisterne herum, fertiggestellt.

Wir haben heute die Rolladenkästen für den Erker im Erdgeschoss passgenau zu den Stahlstützen zugeschnitten. Da die Rolladenkästen aus Vollwärmeisolierung bestehen, konnten wir die benötigten Schlitze leicht mit der Stichsäge herstellen.

Die oberen Enden der Stahlstützen haben wir, für den Fall dass diese beim betonieren der Decke nicht vollständig von Beton umschlossen werden, mit Rostschutzfarbe versehen.

Die Wand zwischen Küche und Speisekammer, bzw. Hauswirtschaftsraum wurde heute mit den neuen Maßen gemauert und gefällt uns wirklich hervorragend. Die Speisekammer hat nun eine hinreichende Grösse und das Aufstellen der Küchenschränke auf beiden Seiten der Türen ist ohne Probleme möglich.

Es wurden Vorbereitungen für das Verlegen der Deckenplatten getroffen, es wurde begonnen, Rolladenkästen und den Türsturz einzuschalen.

Für die Drainage haben wir im Garten einen Sickerschacht angelegt, in dem wir einen mit Löchern versehenen Kontrollschacht platziert haben, an dem das Drainagerohr endet. Den Schacht haben wir anschliessend mit Drainagekies aufgefüllt, mit Vlies ausgelegt und den Rest mit Erde bedeckt.
Der Kies wurde in einem Betonkübel mit dem Kran von der Strasse soweit in den Garten tranportiert, wie es möglich war. Das letzte Stück haben wir mit dem Schubkarren überbrückt.

Das Loch, in das nächste Woche die Zisterne gesetzt werden wird, haben wir fertig ausgegraben und mit einigen Zentimetern Kies aufgefüllt.

Am Ende des Tages gab es ein heftiges Gewitter mit starken Regenschauern. Glücklicherweise hat das Auspumpen der Baugrube mit der gelegten Drainage ein Ende.

Unsere Zisterne ist bestellt und wird am Montag geliefert. Das vorgesehene Loch ist trotz umfangreicher manueller Schaufelarbeiten noch immer zu klein und wird weiter vergrössert.

Die Innenmauern sind bis auf den Bereich der Speisekammer/Küche/HWR fertiggestellt, hier sind die ersten Steinreihen gesetzt.
Bei der Begutachtung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die vorgesehene Speisekammer zu klein ist. Ausserdem wäre es zum Aufstellen der Küchenmöbel von Vorteil, wenn auf beiden Seiten der Küche ein symmetrischer Anschlag von etwas über 60 cm bestehen würde.

Wir haben uns also entschlossen, die Mauern in diesem Bereich nochmal zu verschieben, bevor weitergemauert wird. Der gesamte Mauerbereich wird um 10 cm nach links verschoben, zusätzlich wird die linke Mauer der Speisekammer um zusätzliche 10 cm in den HWR verschoben.

Heute haben wir Drainageplatten mit aussenliegendem Vlies rund ums Haus vor Bodenplatte und Mauerwerk aufgestellt. Anschliessend wurde das Drainagerohr mit leichtem Gefälle verlegt und mit grobkörnigem Drainage-Kies zugedeckt.

Ausserdem haben wir jetzt die genauen Maße für unsere Zisterne erhalten und festgestellt, dass die Grube, die beim Erdaushub mitausgebaggert wurde zu klein ist. Also heisst es selbst Hand (an Spaten und Spitzhacke) anlegen und das Loch vergrössern.

Die Innenmauern des Erdgeschosses sind weiter gewachsen.

Das Anbringen der Bitumenabdichtbahnen wurde heute fertiggestellt.

Morgen wollen wir das Drainagerohr, das rund um Haus und Garage laufen wird, verlegen. Deswegen haben wir heute Abend besprochen, welches Material benötigt und wie die morgige Vorgehensweise sein wird.

Wir werden Drainagerohr in hinreichender Länge, T-Stücke für Abzweigungen, Kontrollschacht und Vlies besorgen.
Ausserdem müssen wir uns darum kümmern, dass wir möglichst früh Drainage-Kies erhalten.

Heute Vormittag wurden zur Kellerabdichtung weitere Bitumen-Schweissbahnen angebracht, die von Abschlussleisten gehalten werden.

Die Innenmauern des Erdgeschosses sind heute ein gutes Stück gewachsen und die Stahlstützen wurden betoniert.

Ausserdem haben wir mit dem am Kran hängenden Betonkübel, Kies im Arbeitsraum von Haus und Garage verteilt. Dies dient zum einen als Vorbereitung für die Drainagearbeiten, die wir bald durchführen werden, zum anderen als Sauberkeitsschicht, falls es wieder regnen sollte.

Der Kran ist bei dieser Arbeit wieder einmal eine so grosse Hilfe, dass wir darauf nicht verzichten wollten (den Kies mit dem Rechen gleichmässig zu verteilen ist bei Temperaturen von 34 Grad Celsius schon anstrengend genug. Von unseren Freunden, den Pferdebremsen gar nicht erst zu sprechen).

Wir haben ein paar kleinere Vorbereitungen zum betonieren der Erkersäulen getroffen.
Um das KG-Rohr am Boden zu fixieren, haben wir Stahlstücke auf die unteren Metallplatten geschweißt, die das Rohr von aussen an seiner Position halten.

Wir haben die Rohre mit der Wasserwaage ausgerichtet und sie am oberen Ende mit Holzkeilen und Schraubzwingen am Stahlträger fixiert.

Heute haben wir die Stahlplatten an die Stahlstützen geschweisst, nachdem wir die Stützen durch das KG-Rohr geschoben haben. Die so vorbereiteten Säulen haben wir mit dem Kran in das Erdgeschoss gehoben und die Stützen mit Schrauben und Dübeln in den Erkerecken befestigt.

Ausserdem haben wir damit begonnen, unsere Kellertreppe auszuschalen und den Arbeitsraum der Baugrube zu säubern, damit wir bald den Kies für die Drainage einbringen können.

Die Arbeit war anstrengend, da sie die meiste Zeit in der herrlich heissen Sommersonne stattgefunden hat (trotz Sonnencreme gabs Sonnenbrand, aber alles besser als Regen :-).
Ausserdem wurde ich den Tag über von ungefähr vier Millionen Pferdebremsen gejagt, wovon ich zwei Millionen erlegen konnte und mich die anderen zwei Millionen gestochen haben.

In die Ecken des Erkers stellen wir nun Stahlstützen, an die oben und unten eine Stahlplatte geschweisst wird. Die Stützen und Platten wurden bestellt und abgeholt.
Die Stützen werden bis zur Höhe der Rolladenkästen in Beton gegossen. Hierzu erkundigen wir uns bei unterschiedlichen Baustoffhändlern, ob diese 200 mm KG-Rohr vorrätig haben und was das Rohr kosten soll. Wir bestellen ein 5 m Rohr, aus dem wir später die zwei benötigten Rohre herstellen.

Die Aussenmauern des Erdgeschosses sind mittlerweile fertiggestellt, die Rolladenkästen sind gesetzt und für die meisten Innenmauern ist die erste Steinreihe gesetzt.

Leider kann mit der Fertigung der Deckenteile, die wir bereits vor einigen Tagen in Auftrag gegeben hatten, noch nicht begonnen werden, da es an einer Stelle einen nicht gewollten Überstand von ca. 4 cm gibt. Hier müssen wir nochmal nachbessern.

Die Erdgeschossmauern wachsen weiter, die Garage erhält ihren ersten Aussenputz und wir haben das Problem mit den Erkerecken besprochen.

Hier ist die favorisierte Lösung, statt der Mauern, Säulen zu betonieren, an deren oberen Enden Stahlstützen angebracht werden. So können wir zum einen die Rolladenkästen, die bereits geliefert sind, weiter verwenden (nur ein wenig an den Ecken zuschneiden wird notwendig sein.), zum anderen wird aber auch das Gewicht der Decke über die Eisenträger abgetragen. Aussen können wir wie vorgesehen mit 20 cm Dämmung arbeiten.

Ausserdem haben wir die nächste Decke in Auftrag gegeben (zuvor hatten wir wieder Aussparungen für Schächte und Rohre eingezeichnet und ein zusätzliches, passendes Teil für das Treppenhaus hinzugefügt).

Die erste Steinreihe des Erdgeschosses ist gemauert.

Durch unseren Wunsch, andere Rolladenkästen zu verwenden, als sie in der ursprünglichen Planung vorgesehen waren, hat sich nun ein Problem beim Erker ergeben, das wir lösen müssen.
Da die Rolladenkästen nun Auflagefläche auf der Mauer benötigen, sind die in den Erkerecken vorgesehenen Mauern zu schmal, zumal sie auch noch das Gewicht der Decke abtragen müssen.

Wir denken über mögliche Lösungen nach.

Heute wurde damit begonnen, die Kellerwände abzudichten.
Zunächst wurde eine schwarze Grundierung auf den Putz aufgetragen, anschliessend wurde die erste Lage Schweissbahnen an den Wänden angebracht.

Heute ist der langersehnte Tag.
Kellerdecke und -treppe wurden heute morgen (einen Tag später als ursprünglich geplant) betoniert.

Heute wurde keine Betonpumpe zum Ausbringen des Betons verwendet. Stattdessen wurde der Beton aus dem Mischer in den Betonkübel gefüllt, der dann mit dem Kran an die benötigten Stellen befördert und abgelassen wurde.

Am morgen, vor dem Eintreffen des Betonmischers, wurde auf der Hauseingangsseite noch ein ca. 4 Meter langes Fundament ausgehoben, geschalt und bewehrt, auf dem später die Treppenstufen des Hauseingangs aufliegen sollen.

Am Abend haben wir ein weiteres Angebot für Fenster und Rolläden erhalten und gemeinsam besprochen.

Endlich sind die Vorbereitungen für Kellerdecke und -treppe abgeschlossen.

Alle benötigten Strom- und Netzwerkkabel sind in Leerrohren verlegt, die Kellertreppe ist fertig eingeschalt, die Schalung hinreichend mit Stützen stabilisiert und die Bewehrung für Decke und Treppe verlegt. Für die Treppe haben wir neben einer passend zugeschnittenen Stahlmatte (Q-Matte) zusätzlich vier Stabeisen gebogen und in gleichen Abständen an der Matte befestigt. Die einzelnen Treppenstufen haben wir mit Lochband aneinander geschraubt, damit sich die Holzbretter beim betonieren nicht verbiegen können.

In den Bereichen der Decke, in denen für Schächte und Rohre bereits Aussparungen vorgesehen waren, wurden Abwasserrohrstücke und Holzgestelle befestigt, damit diese Bereiche auch nach dem Betonieren noch frei von Beton bleiben.

Damit der Beton keine starre Verbindung zum Kamin herstellt, wurde der Kamin mit Styropor abgestellt.
Alle weiteren Stellen der Fertigdecke, an denen Aussparungen vorgesehen waren, an denen später aber trotzdem Rohre durch die Decke verlaufen, wurden mit Styropor abgestellt. Dieses hält den Beton fern und kann später, wenn die Decke fertig betoniert ist, leicht entfernt werden.

Decke und Treppe wurden heute von unserem Statiker begutachtet und abgenommen.

Die letzten Tage haben wir die Kellertreppe weiter eingeschalt und das neue Deckenteil abgestützt, damit nächste Woche die Decke betoniert werden kann.

Heute waren wir unterwegs und haben uns eingedeckte Häuser angesehen, um uns ein Bild von den Ziegeln zu machen, die uns interessieren.