20 Dezember, 2007

 

Bedenken, Fliesen, Schleifen

In den letzten Tagen ist uns, unabhängig aus mehreren Quellen, zu Ohren gekommen, dass es in unserer unmittelbaren Nachbarschaft Bedenken gegenüber unserem Vorhaben der Verlegung von Erdflächenkollektoren für unsere Wärmepumpe gibt. Leider hat uns direkt persönlich niemand angesprochen, so dass wir bezüglich der Art der Bedenken nur Mutmaßungen anstellen können, bzw. auch keine Möglichkeit haben, diese ggf. zu zerstreuen. Generell wäre es wünschenswert, bei etwaigen Problemen direkt miteinander zu sprechen und nicht über Dritte, aneinander vorbei.

Da wir durch das unpassende Wetter aktuell ohnehin nicht baggern können (der Bagger versinkt, da der Garten zu feucht ist), nutzen wir unsere knapp bemessene Zeit und lassen uns unser Vorhaben offiziell genehmigen (auch wenn die nette Dame beim Bauamt wiederholt betont, dass wir überhaupt keine Genehmigung bräuchten).

Wenn man sich mit der Wärmepumpentechnik und mit der von uns hierbei bevorzugten Verlegung von Erdflächenkollektoren im besonderen ein wenig auseinandersetzt, erkennt man schnell, dass die Auswirkungen auf das umgebende Erdreich ausserhalb der Kollektoren sehr begrenzt ist.Verlegt werden dünne Kunststoffrohre mit einem Innendurchmesser von ca. zwei Zentimetern, durch die eine Wärmeträgerflüssigkeit fliesst, die die Wärme des umgebenden Erdreichs, aufnimmt. Der Verlegeplan der Herstellerfirma sieht einen Abstand von 50 - 80 Zentimetern zwischen zwei verlegten Rohren vor, damit diese sich im Erdreich nicht gegenseitig beeinflussen können. Die Auswirkung eines Rohres ist also lokal auf maximal 40 Zentimeter beschränkt.

Wir schleifen Decken und holen Wand- und Bodenfliesen bei unserem Baustoffhändler ab.

Die Sondertilgung für unser KfW-Darlehen wird von unserer kreditgebenden Bank genehmigt.

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